woelfchen83 - Eine Wölfin bloggt

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Lange dachte ich, dass es für mich kein perfektes Fahrrad gibt. Ich bin für Kinderfahrräder zu gross, für normale zu klein und so weiter und so fort. Auf Grund dessen hatte ich mich damit abgefunden keinen passenden zweirädrigen Untersatz für mich zu finden und fuhr über ein Jahrzehnt kein Fahrrad.

Irgendwann sah ich dann aber zum ersten Mal...

Lange dachte ich, dass es für mich kein perfektes Fahrrad gibt. Ich bin für Kinderfahrräder zu gross, für normale zu klein und so weiter und so fort. Auf Grund dessen hatte ich mich damit abgefunden keinen passenden zweirädrigen Untersatz für mich zu finden und fuhr über ein Jahrzehnt kein Fahrrad.

Irgendwann sah ich dann aber zum ersten Mal so etwas wie eine Tretharley oder etwas das den vielen Untergruppen zugeordnet werden kann (Beachcruiser, Stretcher, LowRider etc. pp.) Ich als verkappte Harley-Liebhaberin war natürlich sofort feuer und Flamme, sodass ich mich noch am gleichen Tag im Internet auf die Suche begab und sogleich fündig wurde. Da es gerade kurz nach Weihnachten war, beschloss ich kurzerhand mir selbst etwas zu schenken und so erstand ich zwischen Weihnachten und Silvester 2011 im Radladen RADikal in Freiburg meinen Electra Pink Fink.

Mittlerweile sind noch ein paar mehr Tretharleys in unserem Besitz und auch der Rest der Familie fährt fleissig die sauberere Variante eines Motorrads.

Gefahren wird jedoch nicht nur im Breisgau, sondern gerne auch mal in Karlsruhe, Berlin oder Amsterdam.

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Bikes, Cruises, Kalender

cruise-calendar.eu

Cruise-Calendar.eu Die neue Seite rund um alle Tretharley-Termine.

Sträflich vernachlässigt hab ich diese Seite über die letzten zwei Monate. Zusätzlich zum Arbeitsstress, lag dies jedoch an einem neuen Projekt, was zwar noch lange nicht fertig ist, ich euch dennoch nicht länger vorenthalten möchte.

Lange habe ich nach einer Möglichkeit gesucht die Cruises nicht nur als Liste aufzuführen, sondern auch direkt in einer Karte darzustellen. Die Karte gab es zwar bereits einige Karte, jedoch musste ich hier die Cruises noch einmal manuell eintragen, was zusätzlich Zeit gekostet hat und die ist bekanntlich kostbar.

Nun habe ich jedoch eine Lösung gefunden und nicht nur das! Ich könnt jetzt nicht nur alle Veranstaltungen rund um das pedalgetriebene Hobby auf einer Karte und als Liste finden, sondern könnt nun auch nach Treffen in der Nähe suchen!

Ich würde mich freuen, wenn die neue Seite genau so gut angenommen wird wie mein bisheriges Sammelsurium und wem das noch nicht genug ist, der kann sich gerne melden, um mich zu unterstützen, damit wir möglichst viele Veranstaltungen zusammengetragen bekommen und eine Enzyklopädie der Cruises entsteht.

Hier geht's zur brandneuen Seite: Cruise-Calendar.eu

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Dreamcatcher - E-Cruiser

Dreamcatcher

Meine Mutter hat schon vor längerer Zeit einen Narren an dem türkisfarbenen Electra Townie gefressen, jedoch fährt sie, aus gesundheitlichen Gründen, seit einigen Jahren ein Pedelec. Von der Stange kaufen ist nicht unser Ding, zumal die Räder eigentlich nie so bleiben, wie sie bei uns einziehen und dann lief mir ein PG Classic Lady über den Weg.

Dass das Bike türkis werden muss, das stand fest, schließlich ist das die absolute Lieblingsfarbe meiner Mutter. Weil aber einfach nur eine bestimmte Farbe auf den Rahmen klatschen und ein paar Teile dran schrauben noch lange kein Custom Bike ausmachen, überlegte ich einige Zeit, was mir hierzu passendes einfällt.

Da mich das Türkis sofort an indianischen Schmuck erinnerte, weil dort oft Türkise Verwendung finden und musste ich schnell an einen Traumfänger denken. Und da mit diesem Bike für sie ein Traum in Erfüllung geht, war das Motto klar: Traumfänger / Dreamcatcher.

Meine zahllosen Wünsche und Ideen wurden, wie immer, von meinem Mann umgesetzt. Er findet, auch wenn er manches Mal lange tüfteln muss, einen Weg meine Wünsche in die Realität umzusetzen.

 

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Cruise Kalender / Übersichtskarte 2019

Cruise Kalender / Übersichtskarte 2019

Auch für das kommende Jahr habe ich für alle Cruiseristi, Tretharley-Fahrer, Kettenfett-Süchtige oder einfach Interessierte der pedalgetriebenen Fortbewegung, schon den einen oder anderen Cruise zu einem Kalender bzw. einer Karte zusammen getragen. Da bestimmt noch der eine oder andere Cruise fehlt, wäre ich euch dankbar, wenn ihr mir diesen mailen könntet. Wahlweise gibt es unter dem Menü-Punkt aber auch die Möglichkeit diesen selbst einzutragen. Ich muss ihn dann nach kurzer Überprüfung nur noch frei schalten und schwupps erscheint er ebenfalls im Kalender.

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DIY Fahrradanhänger

Tadaaaa

Der Triple C, unser Custom Camping Cruiser, ist bis auf ein paar Kleinigkeiten fertig doch eines hat gefehlt; ein Anhänger um das Stand Up Paddling Board zu transportieren, denn das Bike soll ja nicht nur hübsch anzusehen sein, sondern auch noch nützlich sein. Das Board jedes Mal den Camping-Platz runter und wieder hoch zu schleppen ist nicht nur nervig, es sieht auch irgendwie nicht stylisch aus *lach* Beim Surfen im Internet stieß ich dann auf diverse Anhänger, teils speziell für Surfboards etc. doch die passten samt und sonder alle optisch und vor allem preislich nicht zu dem was ich mir vorgestellt hatte. Aber ich wäre nicht ich, wenn ich beim Surfen nicht auch auf eine Bauanleitungen gestoßen wäre. Schnell hätte ich heraus gefunden was ich alles benötigen werde. Allerdings stellte ich beim nächsten Besuch im Baumarkt enttäuscht fest, dass es dort, bis auf ein paar Kleinigkeiten, nichts davon gab. Also musste ich mal wieder das gute alte Internet bemühen.

Geworden sind es dann:

  • 4x 1 m PVC-Rohr in 20 mm
  • 4x T-Muffe
  • 6x Endkappe
  • 2 Schubkarrenluftrad
  • 1x Gewindestange M12
  • 4x Mutter M12
  • 4x Unterlegscheibe
  • Rohrisolierung oder Pool Nudel
  • Rohrschneider
  • PVC Kleber
  • Schlauchbootfarbe
  • Schleifpapier
  • ggf. Lack

Als erstes habe ich ausgemessen wie tief das Rohr in den Endkappen und den T-Verbindern verschwindet und mir dann überlegt, wie breit der Anhänger werden soll. Dann waren die Streben nach oben und die Röhre für die Auflage dran. Zum Schluss wurde die Gewindestange noch passend abgeflext und die Rohrisolierung mit einem scharfen Messer passend abgeschnitten.

Dann muss man eigentlich alles nur noch ineinander stecken bzw. verkleben und mit den Schrauben sichern. Fertig ist die Laube.

Wer es noch etwas individueller möchte, der raut die PVC-Rohre mit dem Schleifpapier an und lackiert sie mit Lack aus der Spraydose.

Den Reifen kann man mittels Schlauchbootfarbe noch eine weiße Wand verpassen und natürlich lassen sich auch die Felgen der Schubkarrenräder farblich anpassen.

Je nach Zweck kann auch eine Zugstange sinnvoll sein. Auch diese könnt ihr ganz einfach aus PVC Rohr und einem T-Verbinder bauen und an der Achse befestigen.

 

 

Die ursprüngliche Version war doch etwas unterdimensioniert für das über vier Meter lange Board, sodass wir den Hänger noch einmal mit 50 mm Rohr gebaut haben. Eine Sache von ca. einer Stunde.

Nun fehlt nur noch eine richtige Weißwand und die Lackierung der Felgen, dann ist auch der Hänger fertig.

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Testfahrt auf Europas spektakulärstem Radweg / Test ridin' the most spectacular bicycle lane of Europe

Cruisen am See

Für gewöhnliche fährt man am Gardasee eher Rennrad oder Mountainbike. Mit dem neuen wahrlich spektakulären neuen Radweg könnte der See aber auch für Cruiseristen tauglich werden. Mein Mann würde deshalb nächstes Jahr an Ostern gerne eine kleine Testfahrt des neuen Fahrradweges am Gardasee durchführen. Noch jemand Lust dabei zu sein? Lasst uns wissen, ob wir mit euch rechnen können!

Usually Lake of Garda is known for it's beautiful MTB tracks and race bike riders but with it's new spectacilar bicycle lane it could also get interesting for the rather relaxed beach cruiser ridin' kind of guys. My dear hubby plans a little test ride along the new bicycle lane at the Lake of Garda around Easter. Anyone out there who'd like to join him? Let us know!

https://www.gardasee.de/news/spektakulaerer-radweg-gardasee

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Triple C - Custom Camping Cruiser

Ein kleiner Vorgeschmack

Weil mein Mann und ich ja nicht nur Fahrradverrückte, sondern auch noch totale Camping-Fanatiker sind, war klar, dass noch ein extra Bike hierfür her muss. Und weil mein Mann nicht mein Mann wäre, wenn er es nicht auf die Spitze treiben würde, musste das Bike natürlich zu unserem Wohnwagen passen. Achtung, aufgepasst, hier kommt er, unser Custom Camping Cruiser.

{gallery}hobbies/Tretharley/bikes/Custom-Camping-Cruiser{/gallery}

 

Frame: Felt Red Baron (breiter Tank)
Laufräder: 24" Hohlkammer vorne: 80 mm, hinten: 80 mm
Reifen: Iron (24" x 3")
Schaltung: Nexus 8 Gang (Rücktritt)
Speichen: Felt, schwarz, gewurzelt
Lenker: Wird wahrscheinlich ein kleiner Apehanger werden.
Kurbel: BSA
Vorbau: ABD
Sattel: Brooks
Bremse: vorne: Trommelbremse
Gabel: Doppelbrücke

 

Ein paar mehr Bilder vom Um-/Aufbau, findet ihr in den Projekten auf dem Blog meines Mannes: www.Braun-Concepts.de

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Cruise in den Mai (Karlsruhe) 2017

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Normalerweise treffen wir uns immer am ersten Mai, doch dieses Jahr hat die Orga, in weiser Voraussicht, den Cruise um einen Tag nach vorne verlegt. Die absolut richtige Entscheidung, wie sich heraus stellte. Das Wetter war bombig. Strahlend blauer und wolkenloser Himmel, 20° C, die sich wärmer anfühlten und den heutigen Tag zum Erholen. Was will man mehr?

 

Am Samstag belud mein Mann sodann den Anhänger mit dem Störtebeker (E-Trike) und meinem Pink Fink. Am Sonntag gegen halb 9 ging es los gen Karlsruhe. Leider standen wir knapp 30 Minuten vor der Ausfahrt des Europaparks im Stau, sodass wir uns mächtig beeilen mussten.

 

In Karlsruhe am Bahnhof ging es zu wie auf einem Ameisenhaufen, doch wir hatten Glück und fanden noch ein schönes Plätzchen für unser Gespann.

 

Mein Mann lud also die Räder aus und montierte sie wieder. Leider wollte meine Bremsanlage (hydraulische Scheibenbremse) nicht ganz wie wir wollten, sodass dann nur noch die vordere Scheibenbremse halbwegs griff. Da müssen wir die Tage wohl noch ein Mal entlüften und testen.

 

Zum Montieren der Kameras blieb leider auch keine Zeit mehr, denn die restlichen Cruiseristi scharrten schon mit den Hufen.

 

Nach kurzem Hallo brachen wir sodann auf und fuhren einige Zeit durch Karlsruhe, bis zu unserem ersten Stopp, den wir schon 2011 angefahren hatten. Hier stärkten wir uns sodann mit leckeren Speisen und Getränken, bevor wir nach dem obligatorischen Gruppenbild Richtung Rheinfähre aufbrachen.

 

Bis auf einen Platten lief es reibungslos, allerdings hatten wir die Gruppe kurzzeitig aus den Augen verloren, sodass wir es gerade noch rechtzeitig auf die Fähre schafften, die glücklicherweise einen Augenblick auf uns Nachzügler gewartet hatte.

 

Nachdem wir von der Fähre gefahren sind, fiel jedoch plötzlich der E-Antrieb des Trikes aus, was bei diesem Gewicht wirklich kein Spaß ist. Mein Mann hatte also ganz schön zu kämpfen, bis wir beim nächsten Stop die Verkabelung und den Akku überprüfen konnten. Die Kabel waren glücklicherweise alle in Ordnung und mit dem zweiten Akku lief das Trike dann auch wieder einwandfrei.

 

Auf dem Rückweg hatten wir reichlich Gegenwind, sodass wir zwischenzeitlich überlegten, ob wir irgendwo falsch abgebogen sind und versehentlich an der Nordsee gelandet sind. Glücklicherweise war dem nicht so und so überquerten wir bei Wörth am Rhein abermals den selbigen, dieses Mal jedoch mit mächtig strampeln, denn so eine Brücke ist ganz schön hoch und lang!

 

Auf den letzten Kilometern machte sich dann doch bemerkbar, dass ich die letzten Jahre, außer arbeiten, nicht viel gemacht hatte, sodass ich 5 km vor dem Ziel kapitulierte und mein Mann mich das Störtebeker und den Hafen bzw. Bahnhof schaukeln ließ, während er mit meinem Pinky fuhr. Kurz vor dem Bahnhof holten wir dann auch den Rest der Truppe ein.

 

Am Bahnhof trafen wir dann auch wieder auf einen Mitstreiter, der, bedingt durch körperliche Einschränkungen, etwas früher die Reissleine gezogen hatte und den Rest der Strecke mit der Straßenbahn gefahren war.

 

Nach ein bisschen Smalltalk und dem Versprechen sich im nächsten Jahr wieder zu treffen, verabschiedeten wir uns alle voneinander.

 

Für uns gging es jedoch noch nicht nach Hause. Zum einen wollten wir einen Mitfahrer nach Hause fahren, sodass er nicht noch den beschwerlichen Heimweg mit der Bahn auf sich nehmen musste. Zum anderen hatten er und mein Mann sich über einen Cruiser unterhalten, den unser Mitfahrer aus gesundheitlichen Gründen leider nicht mehr fahren kann. Mein Mann träumte jedoch schon lange von einem original Fluid von Jakz und so war man sich schnell einig. So luden wir also den Mitfahrer bei sich zu Hause ab und den Rahmen zu einem mehr als fairen Kurs ein.

 

Ein sehr gelungener Cruise / Tag also.

 

 

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80s bitch

80s bitch

Zu Weihnachten 2011 kaufte ich mir selbst meine erste Tretharley. Ein Electra Pink Fink, welches bis dahin sein Leben als Kundenstopper vor einem Freiburger Radladen fristete.

 

2013 wurde es komplett umgebaut. Geblieben ist eigentlich nur der Rahmen, welcher aber noch immer auf eine neue Lackierung wartet embarassed

 

Fahrer(-in): woelfchen83 aka Stephie
Rahmen: Electra - Pink Fink
Gabel: GGG Springer Gabel
Felgen: vorne: Robsson 24", 65 mm, Hohlkammer
hinten: Robsson 24", 80 mm, Hohlkammer
Reifen: FattyO's
Sattel: Brooks B schwarz
Griffe: Brooks Echtleder schwarz
Antrieb: Shimano Alfine 8 Freilauf mit Scheibenbremse
Bremse: 203 mm

 

 

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Cruiser Kalender / Übersichtskarte 2017

Cruiser Kalender / Übersichtskarte 2017

Für alle Cruiseristi, Tretharley-Fahrer, Kettenfett-Süchtige oder einfach Interessierte der pedalgetriebenen Fortbewegung, habe ich nun den einen oder anderen Cruise zu einem Kalender bzw. einer Karte zusammen getragen. Da bestimmt noch der eine oder andere Cruise fehlt, wäre ich euch dankbar, wenn ihr mir diesen mailen könntet. Wahlweise gibt es unter dem Menü-Punkt aber auch die Möglichkeit diesen selbst einzutragen. Ich muss ihn dann nach kurzer Überprüfung nur noch frei schalten und schwupps erscheint er ebenfalls im Kalender.


Toll wäre auch ein kleines thematisch passendes Bild dazu, denn das macht den Kalender nicht nur optisch ansprechender, sondern auch etwas übersichtlicher.

Links zu Facebook-Events sind auch sehr gerne gesehen, sodass man mit den Veranstaltern in Kontakt treten kann.

Solltet ihr sonst noch Ideen, Wünsche, Anregungen oder dergleichen habe... immer her damit!

Den Kalender findet ihr oben im Hauptmenu unter Cruisertreffen.

Ich hoffe, man sieht sich dieses Jahr auch auf dem einen oder anderen Cruise oder liesst sich zumindest im Tretharley Forum.

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Übersichtskarte gefahrene Cruises

Hier findet ihr eine Übersicht der Cruises an denen ich teilgenommen habe oder besser gesagt, bei denen ich mitgefahren bin.

{gm3}

 

2012
1. Mai Cruise - Karlsruhe

2013
Cruise for bruise - Mannheim
1. Mai Cruise - Karlsruhe
Capital Cruise - Berlin (nun ja, wir waren dort aber sowohl Räder als auch wir waren lädiert...)
F.B.I. - Amsterdam (NL)

2014
1. Mai Cruise - Karlsruhe
Das RHEINste Vergnügen - Heitersheim

2016
Der letzte Cruise vor Helgoland - Nordenham (den ist dann doch nur mein Mann mitgefahren, ich hab mich mit der Couch vergnügt...)

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Regelmäßige Cruiser-Treffen / Ausfahrten

Regelmäßige Cruiser-Treffen / Ausfahrten

Die Liste und Karte möchte ich nach und nach mit regelmäßigen Cruises in Europa (hauptsächlich jedoch Deutschland) füllen.


Gerne dürft ihr mir noch Cruises nennen, die eurer Meinung nach noch hier aufgeführt werden sollen. Schön wäre auch ein Link zum Veranstalter oder eine kurze Info, wie man herausfindet, wann wo das nächste Mal gecruised wird. wink

 

Gerne dürft ihr mir auch die aktuellen Termine mitteilen, sodass ich diese in den Terminkalender mit aufnehmen kann.

 

Januar

 

Februar

Eisbein Kruise - Hannover (D)

 

März

 

April

From City to Coast - Rostock  (D)
Der letzte Cruise vor Helgoland - Nordenham (D)

 

Mai

From City to Coast - Rostock  (D)
Fläming Cruise - Jüterbog (D)

 

Juni

 Fulle Ride - Kassel (D)

 

Juli

Fishtown Cruise - Bremerhaven (D)

 

August

CSI Chopaderos - Amsterdam (NL)
Schneckenrennen -  Lübeck Travemünde (D)
Dresden lässt cruisen! - Dresden (D)

 

September

Spätzle-Cruise - Bietigheim-Bissingen (D) 

 

Oktober

 

November

 

Dezember

 

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Unsere Cruiser

Unsere Cruiser

Mittlerweile haben wir einige Pferdchen im Stall. Hier findet ihr das eine oder andere Foto davon.

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Unsere standesamtliche Hochzeit

Unsere standesamtliche Hochzeit

Für uns stand sofort fest: Zum Standesamt geht es natürlich mit dem Tretharleys. Ja ok, einen Teil der Strecke sind wir MIT den Cruisern in der Bahn gefahren. Wir wollten ja nicht durchgeschwitzt vor die Standesbeamtin treten, immerhin war es Juli! Also fuhren wir zum nächst gelegenen Bahnhof, wo wir schon die ersten ungläubigen Blicke auf uns zogen.

 

Als wir dort auf den Zug warteten, stellten wir jedoch fest, dass mein Mann meine Uhr vergessen hatte. Der Ringtausch sollte erst bei unserer freien Trauung statt finden aber so ganz ohne "Ritual" wollten wir es dann doch nicht machen.

 

Also blieb ich am Bahnhof, während er noch ein Mal nach Hause düste um meine Uhr zu holen und dann schleunigst wieder an den Bahnhof zu kommen, sodass wir wenigstens den späteren Zug erreichen würden. Das klappte dann glücklicherweise auch.

 

Leider hatten wir dennoch nicht viel zeit um vom Hauptbahnhof zum Standesamt in der Freiburger Innenstadt zu kommen. Zu allem Übel kamen wir dann auch noch auf einem Gleis an, an dem die Rolltreppe zur Straßenbahnbrücke defekt war, sodass wir die Bikes nach oben tragen mussten. Glücklicherweise Griff mir ein netter Passant tatkräftig unter die Arme und trug mir mein Bike in Windeseile nach oben. Vielen Dank an dieser Stelle noch Mal dafür!

 

Von dort radelten wir dann in Lichtgeschwindigkeit zum Rathaus, stellten die Räder davor ab, schlossen sie an und befestigten die Parkerlaubnis daran. So viel Zeit muss sein wink

 

Im Hof des historischen Rathauses wurde auch schon fleißig gefeiert aber für uns war es an der Zeit nach oben zu gehen, um die Formalitäten zu erledigen. Nachdem diese erledigt waren, warteten wir vor dem historischen Trauzimmer auf das Ende der Trauung des Paares das vor uns an der Reihe war. Als es kurze Zeit später dann auch schon so weit war, wurden wir von deren Gästen natürlich wieder argwöhnisch beäugt innocent

 

Unsere Standesbeamtin holte uns dann aber auch schon herein und plauderte noch kurz mit uns. Sie hatte von ihrer Kollegin, bei der wir die Trauung angemeldet hatten, schon gehört, dass wir Cruiseristi sind und fragte, ob wir denn nach der Trauung auch mit den Cruisern abgeholt würden. Als wir uns von der "Anreise" erzählten, versuchte sie die Bikes vom Fenster des Trauzimmers aus zu sehen und ich hatte schon Angst, dass sie vor lauter Hals recken aus dem Fenster segeln würde surprised

 

Glücklicherweise ging alles gut und so waren wir kurze Zeit später Kraft Gesetzes verheiratet. Sie machte sogar noch Fotos mit unseren Handys für uns und entliess uns dann in unser Eheglück cool

 

Wir machten uns sodann auf zu derFreiBurger. Den geplanten Burger verschoben wir jedoch auf später, denn angesichts der noch sehr frühen Stunde und der doch schon recht ansehnlichen Hitze, war uns mehr nach einem Kaltgetränk.

 

Nach dem Genuss desselbigen wollten wir noch etwas durch die Stadt cruisen und entschlossen uns, noch kurz auf eine Stippvisite im Ratttattoo vorbei zu schauen. Allerdings mussten wir davor noch einen unfreiwilligen Zwischenstopp einlegen.

 

Wir hatten uns gerade über den Münster-Markt (Wusstet ihr eigentlich, dass das Freiburger Münster schon seit 1827 eigentlich gar kein Münster, mehr sondern ein Dom ist?) gequält und bogen in die Herrengasse ein, als wir von hinten zugerufen bekamen, ob wir denn nicht kurz anhalten könnten, sie würde uns gerne etwas fragen.

 

Gesagt getan und so hatten wir nur wenige Augenblicke später das Mikrophon von Tanja Burger, ihres Zeichens Redakteurin des Radio Senders Radio Regenbogen, unter der Nase und gaben ein Interview. foot-in-mouth Weitere Sekunden später waren von Ihrer Kollegin auch schon ein paar Bilder geschossen worden und man liess uns, noch immer etwas überrumpelt, unsere Fahrt gen Tattoo-Studio wieder aufnehmen. 

 

Dort angekommen mussten wir dann noch ein Mal Aufzug und Bikes präsentieren, man versorgte uns mit Kaffee und unterhielt uns ein Weilchen, bis wir dann langsam gen Heimat aufbrachen.

 

Ein paar Tage später; irgendwie hatten wir gar nicht damit gerechnet, dass wir es wirklich irgendwo in die "Nachrichten" schaffen würden, zumal wir das Interview ja nicht geplant hatten, entdeckte ich dann tatsächlich unser Interview samt Bildern im Internet.

 

Braut und Bräutigam kommen mit Tret-Harleys zum Standesamt!

Da blieben heute Mittag viele stehen! Denn vor dem Freiburger Standesamt war ein ungewöhnliches Hochzeitspaar zu sehen.

Die Braut – ganz in weiß- aber in kurzer Short, Shirt und Turnschuhen. Und das Beste: sie saß auf einem Rad, das aussah wie eine Harley. Der Bräutigam war in schwarz gekleidet- ebenfalls in kurzer Hose und hockte auf einem knallroten Bike.  Die beiden Verrückten waren Steffi und Torsten aus Eschbach. Mit ihren Tret-Harleys  waren sie erst mit dem Zug von Eschbach nach Freiburg gefahren und strampelten dann vom Bahnhof zum Standesamt. Auch die Trauzeugen waren mit von der Partie- natürlich auch mit Tret-Harleys. Nach der Trauung übrigens besuchten die beiden ein Tattoo-Studio und gingen Burger essen. Die Feier findet dann nächste Woche statt, erzählte uns Steffi.  Und dann geht’s auf Hochzeitsreise zum Campen an den Campingplatz- aber ohne Tret-Harleys.

Zum original Artikel auf Radio Regenbogen

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Nordsee & der letzte Cruise vor Helgoland 2016

Watt? Watt!

Unsere Urlaube am Gardasee im Sommer sind ja mittlerweile feste Bestandteile unserer Urlaubsplanung. Doch man möchte ja schließlich nicht jeden Tag Kartoffelsalat essen wink In meiner Kindheit waren wir zudem sehr oft an der Nordsee und besuchten meine Verwandtschaft väterlicherseits. Der letzte Besuch war jedoch schon Jahre her. Außerdem gibt es in Nordenham einen Cruise den man mitgefahren sein MUSS, wenn man der Cruiser-Szene angehört und so beschlossen wir die Osterferien u nutzen und an den Jadebusen zu fahren. Natürlich hatten wir die Cruiser im Gepäck. Über's Internet hatten wir eine Ferienwohnung gebucht.

So machten wir uns also mit Butch im Kofferraum und dem mit den Bikes beladenen Hänger am Haken auf den Weg um ein Mal quer durch Deutschland zu fahren.

Wir kamen wirklich gut voran und die Schlüsselübergabe in Nordenham lief problemlos. Die Wohnung hatte eine kleine gut ausgestattete Küche, ein Wohnzimmer mit  Couch und Esstisch für zwei Personen, ein Schlafzimmer mit Doppelbett und ein kleines Bad mit Dusche und WC.

Bevor Butch es sich auf der Couch bequem machte, schützten wir diese noch mit ein paar mitgebrachten Decken vor seinen Haaren, denn die bekommt man nur sehr schwer wieder weg.

Die Tage verbrachten wir dann damit die Gegend zu erkunden bzw. zeigte ich meinem Mann die Orte, die ich schon von Kindesbeinen an kenne. Butch lernte das Wattenmeer kennen und probierte Salzwasser, jedoch ist er wohl doch eher ein Seehund, denn das Salzwasser mundete ihm ganz und gar nicht. Mit den Schafen konnte er auch nichts anfangen oder viel mehr diese nicht mit ihm. Die steife Briese, die es fast täglich gab, die seine Ohren im Wind flattern ließen, fand er ganz und gar nicht toll, sodass wir ihm irgendwann einen Schlauchschal besorgten. Sieht zwar dämlich aus aber endlich ging er wieder ohne zu murren vor die Tür.

Die Fahrten mit der Fähre waren ihm anfangs auch nicht geheuer aber Butch ist dennoch am liebsten mit uns unterwegs. Das Schiffmuseum in Bremerhaven kann man auch mit Hund wunderbar erkunden. Wenn der Hund so neugierig ist wie Butch, muss man allerdings aufpassen, dass sie nicht irgendwo in einem U-Boot veschwinden ohne dass man es merktlaughing

Für den Cruise mussten jedoch noch die Felgen des Trikes zentriert werden. Vom Organosator des Cruises bekamen wir den Tipp für eine Fahrradwerkstatt, die sich auch mit breiteren Felgen auskennt. Allerdings hatten die Zweiradmechaniker dort auch keine Achse die breit genug gewesen wäre, sodass wir im Baumarkt kurzerhand eine Gewindestande besorgten, die als Provisorium diente. Lediglich zwei Tage später konnten wir die Felgen auch schon wieder abholen.

Am Tag des Cruises fuhr ich dann zwar mit zum Treffpunkt, musste dort jedoch einsehen, dass es mir gesundheitlich nicht gut genug ging um den doch recht langen Cruise und Gegenwind zu bewältigen. Tief enttäuscht fuhr ich zurück zur Ferienwohnung und wartete mit Tee und Salzstangen auf der Couch bis mein Mann am Nachmittag vom Cruise zurück kam.

Auch für ihn war der Cruise recht anstrengend gewesen, wobei wir auch nicht daran gedacht hatten, dass er ja hätte mit dem E-Trike fahren können. Spaß gemacht hatte es ihm dennoch und irgendwann werden wir den weiten Weg mit Sicherheit noch ein Mal auf uns nehmen und dann beide mit fahren.

Am nächsten Tag mussten wir dann auch schon wieder nach Hause fahren auch wenn ich noch nicht gänzlich wieder hergestellt war und meinem Mann die geradelten Kilometer noch in den Knochen steckten.

Das Verladen der Bikes ging wie immer reibungslos über die Bühne und so machten wir uns auch schon wieder auf den Nachhauseweg, den wir ohne Zwischenfälle und Staus hinter uns brachten.

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Cruiser-Tour mit Hund

Cruiser-Tour mit Hund

Mein Vater sollte zu seinem 77. Geburtstag ein Trike mit Elektroantrieb gebaut bekommen. surprised Aber vorab musste das Ganze natürlich ständig überprüft und optimiert werden.wink Eine größere Testfahrt haben wir zu Auswertungszwecken natürlich mit der GoPro dokumentiert cool Butch war auch mit von der Partie, ist ja wohl logisch und hat dann auch gleich die Kontrolle der Höchstgeschwindigkeit übernommentongue-out

 

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1. Mai Cruise 2013 (Karlsruhe)

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Cruise for bruise 2013 - Wie alles begann

Am 31.03.2013 wollte eine gemeinsame Bekannte auf Grund ihres Geburtstages einen kleinen Cruise veranstalten. Hilfe bekam sie dabei von meinem Mann und einem Freund von ihm. Die beiden arbeiteten eine Strecke aus und organisierten eine Endlocation, wo es dann nicht nur etwas zu Trinken geben sollte, sondern auch etwas zu Essen auf den Grill landen würde.

So trafen wir uns alle am Mannheimer Hauptbahnhof. Man schaute sich die Bikes und deren Besitzer an und lernte sich schon etwas kennen.

Kurz darauf fuhren wir dann los gen Lampertheim. Der Gegenwind machte uns mal mehr mal weniger zu schaffen, doch davon ließen wir uns die Stimmung nicht vermiesen.

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